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Aufräumtipps, die ganz sicher helfen

Ein unaufgeräumtes Zimmer ist nicht cool, ganz im Gegenteil, es nervt. Aber nur die wenigsten haben Lust zum Aufräumen. Unsere Tricks können hier aber möglicherweise behilflich sein.

Von Viana Hoidn

Wahrscheinlich ist Aufräumen auch bei den meisten Leser*innen von josefine nicht unbedingt das Lieblingsthema, aber es erleichtert so einiges: man findet seine Sachen viel schneller (und kommt so bei wichtigen Sachen nicht in Stress), es hilft beim Einschlafen (denn die meisten fühlen sich wohler und können besser einschlafen in einer ordentlichen Umgebung), man versinnkt nicht in einem Haufen von Klamotten überall auf dem Boden und auf Stühlen und Kommoden, es krabbeln keine Würmer auf stehen gelassenem Essen, auf Tellern oder in verschimmelten Joghurtbechern, herumliegende Gabeln sorgen nicht für Fussverletzungen wenn man drauftritt, Schulhefte und -bücher sind leicht zu finden und auf dem Schreibtisch ist wieder Platz zum Arbeiten, ohne dass man es kurz vor den Hausaufgaben machen muss.

Und wenn man erst einmal angefangen hat und ins Aufräumen quasi reinrutscht, dann flutsch vieles von alleine und es macht am Ende auch Spaß und man ist stolz, wenn das eigene Zimmer wieder schön aussieht.

Damit das Aufräumen leichter fällt hier ein paar Tipps von Ordnungsexperten:

- gibt es Sachen, die gar nicht mehr oder nur noch sehr selten benutzt werden und man auch keine zu großen Erinnerungen damit verknüpft? – Weg damit!!!

- die Aufräumarbeiten auf mehrere Tage aufteilen, damit nicht gleich der Frust hochkommt und der Ansporn schnell wieder verschwindet. Am Ende wird es sich lohnen.

- die Lieblingsmusik oder -sender anmachen oder ein Hörbuch beim Aufräumen anhören. So macht es gleich mehr Spaß und man ist vom Aufräumen ein wenig abgelenkt.

- Klamotten passen oder gefallen nicht mehr? – auf Gebrauchtportalen im Internet wie vinted.de oder ebay.de verkaufen, dem Roten Kreuz oder einer anderen Hilfsorganisation spenden oder an Freunde verschenken.

- das Bett direkt nach dem Aufstehen machen, das macht schon sehr viel aus!

- grössere Haken zum Aufhängen für Sachen wie zum Beispiel Taschen, Fahrradhelm, Ladekabel oder Kopfhörer an der Wand anbringen. Eine Hakenleiste z. B. hinter der Tür aufhängen für die Klamotten, die nochmal angezogen werden können, so sind die auch aus dem Weg.

- schliesslich darf am Ende auch eine Schublade (oder der Bettkasten) übrig bleiben, wo alles reinkommt, das nirgendwo richtig hinpasst. Und die darf auch durcheinander aussehen.

Dieses Video von der Website Ordnungsliebe.net zeigt, wie man mit den josefine-Tipps gut aufräumt.